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...die im Dunkeln sieht man nicht

...die im Dunkeln sieht man nicht

Missverständnisse und Glücksfälle rund um die Kartoffel

Über der Erde ist die Kartoffelpflanze schön und giftig, unter der Erde unansehnlich, dafür nahrhaft und gesund. Daraus wurde in Europa zunächst fast zwangsläufig eine Geschichte der Missverständnisse, Fehleinschätzungen.

Im von der UNO ausgerufenen internationalen Jahr der Kartoffel machte sich Gustav W. Trampitsch mit einem Kamerateam der MR-Film auf den Weg zu den Ursprüngen der Kartoffeln. Von einer kleinen Pazifikinsel im Süden Chiles über die Höhenzüge der peruanischen Anden bis nach Preußen, nach Irland und schließlich an die Ufer der Maas und ins österreichische Marchfeld, führte die Spurensuche. Gesammelt wurden viele Geschichten und Gerüchte rund um die heute so selbstverständliche, jedoch lange Zeit verkannte Wunderknolle…

Stammen die Urkartoffel aus dem Süden Chiles oder von den Höhenzügen der Anden in Peru und Bolivien? Die pápa (wie die ursprüngliche Bezeichnung in Quechua lautet), wurden jedenfalls schon vor Jahrtausenden in Südamerika kultiviert. Mit der Eroberung der "Neuen Welt" gelangten sie nach Europa. Sicher ist, dass es zwei Hauptausbreitungswege gab. Einen durch englische Freibeuterkapitäne nach Irland, weiter nach England und die Niederlande und einen an Bord spanischer Galeonen nach Portugal, Spanien, dann weiter nach Frankreich und Italien.

Jahr:
2008
Genre:
Doku
(
)
Sender/Auftraggeber:
ORF / 3Sat / BRalpha
Produktion:
MR FILM
/
Regie:
Gustav W. Trampitsch
Kamera:
Christoph Mayr, Gerhard Kaiser
Drehbuch:
Gustav W. Trampitsch
Schnitt:
Martin Matusiak
Darsteller:
Folge 1
Teil 1
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Folge 2
Teil 2
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Folge 3
Teil 3
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Folge 4
Teil 4
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Folge 5
Teil 5
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Folge 6
Teil 6
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Folge 7
Teil 7
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Folge 8
Teil 8
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Folge 9
Teil 9
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Folge 10
Teil 10
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Folge 11
Teil 11
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Folge 12
Teil 12
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